Beratung und Traumatherapie zu häuslicher Gewalt

zarte Krokusblüten - Häusliche Gewalt hinter verschlossener Tür kann mit Traumatherapie reduziert werden
Gewalt findet oft in Beziehungen statt, wo wir besonders verletzlich sind

2016 verzeichnete die Polizeistatistik Berlin ca 14600 Einsätze zu häuslicher Gewalt. Das sind durchschnittlich 40 Fälle pro Tag. In 76 % der Fälle waren die Täter männlich.

 

Die Dunkelziffer liegt weit höher, denn oft verschweigen die betroffenen Frauen wie Männer ihr Elend zu Hause aus Scham.

 

Fast jede vierte Frau hat in ihrem Leben mit Gewalt in Beziehungen zu tun, bei Männern schätzt man das Vorkommen auf 10%, es mag aber sein, dass hier die Dunkelziffer noch höher liegt. Ein männliches Opfer widerspricht dem gängigen Rollenklischee eines starken durchsetzungsfähigen Mannes und es fällt ihm besonders schwer, sich seine Ohnmacht einzugestehen.

 

Häusliche Gewalt als Folge von Traumata

Häufig zeigt sich, dass beide Parteien in ihrer Kindheit traumatisiert wurden oder von Generationen übertragene Traumata in sich tragen. Eine Traumatherapie könnte den Gewaltzyklus und ständige Wiederholungen der Gewalt, auch mit anderen Partnern, unterbrechen.

 

Ich biete Einzel- und Paarberatung zum Thema Häusliche Gewalt an.

Hierbei geht es u.a. darum, festzustellen, ob eine posttraumatische Belastungsstörung vorliegt.

 

Bei der Paarberatung und Paartherapie werden u.a. Trigger, d.h. Auslöser von Gewaltausbrüchen identifiziert und alternative Verhaltensweisen wie eine gewaltfreie Kommunikation eingeübt.

 

In dringenden Notfällen wenden sich Frauen an die BIG Hotline bei häuslicher Gewalt Tel. 611 03 00 und Männer an die Männerberatung Tel. 499 16 880.

 

Einen Fachartikel von mir zum Thema Häusliche Gewalt finden Sie unter www.traumatherapie.de, Gewaltbeziehung - was hält Sie/sie denn da noch?

Den Bezug zu Kriegstraumata wird bei Paarprobleme durch Kriegstraumata? hergestellt.